Die Wirtschaft Nordkoreas wird als eine der zentral gesteuerten und isolierten Wirtschaften der Welt betrachtet. Das Land verfolgt das Konzept des Juche, einer Ideologie der wirtschaftlichen Unabhängigkeit.
Nordkorea hat eine zentrale Planwirtschaft, in der der Staat die Kontrolle über alle wirtschaftlichen Aktivitäten hat. Die meisten Schlüsselindustrien, wie Bergbau, Energieerzeugung, verarbeitendes Gewerbe und Landwirtschaft, werden vom Staat kontrolliert.
Die Landwirtschaft in Nordkorea spielt eine wichtige Rolle, obwohl das Land häufig mit Nahrungsmittelknappheit zu kämpfen hat. Es gibt jedoch auch einige private landwirtschaftliche Aktivitäten, die in den letzten Jahren zunehmend erlaubt wurden.
Nordkorea hat eine begrenzte Industrie- und Produktionsbasis. Die meisten von ihnen sind veraltet und ineffizient. Es gibt begrenzte Investitionen und technologische Entwicklung aufgrund der internationalen Sanktionen und der wirtschaftlichen Isolation des Landes.
Der Außenhandel Nordkoreas ist stark eingeschränkt. Es gibt wenige Handelspartner und das Land ist stark von China abhängig. Die Sanktionen der Vereinten Nationen haben den internationalen Handel weiter eingeschränkt.
In den letzten Jahren hat Nordkorea versucht, ausländische Direktinvestitionen anzuziehen und Wirtschaftsreformen umzusetzen. Es wurden Sonderwirtschaftszonen eingerichtet, und es gab Versuche, den Tourismussektor zu entwickeln.
Die tatsächlichen wirtschaftlichen Daten Nordkoreas sind jedoch schwer zu ermitteln, da das Land nur begrenzten Zugang zu Informationen gewährt und keine umfassenden Daten veröffentlicht.
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